03.06.14

 Pangaea Newsletter Juni

Hello! Ich heiße Joko. Ich bin für Newsletter zuständig. Seit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres arbeiten hier im Büro drei neue Freiwillige. Deshalb herrscht hier jetzt eine lebendige Atmosphäre.

In diesem Monat schriebe ich Pangaea-Newsletter. Ich habe geschrieben, was ich denke, wenn ich bei Pangaea arbeite. Aber ich konnte nur ein Zehntel davon schreiben, weil ich viel zu schreiben habe.

Danach berichte ich etwas über die Webcam-Aktivität zwischen Kenia und Kyoto, die am 24. Mai stattfand. In Kyoto haben daran ○ neue Kinder teilgenommen. Das war sehr lustig.
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1 . Pangaea Ring - Joko-
2 . Webcam-Aktivität zwischen Kenia NMK - Kyoto University Dorf
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Pangaea Ring –Joko–
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Hello! Ich heiße Takuto SHIRAKAWA, und mein Spitzname ist Joko. Ich arbeite als Praktikant im Pangaea-Büro. Es ist bald ein Jahr her, daß ich bei Pangaea angefangen habe.

Vorher hatte ich gar nichts darüber nachgedacht, was ich später tun sollte. Als Student habe ich jeden Tag im Meer gesurft. Als ich damit aufhörte, habe ich angefangen, darüber nachzudenken, was ich später tun will. Ich wollte etwas Interessantes tun, aber ich wußte nicht, was ich tun kann. Gerade damals habe ich Pangaea kennengelernt.

Ich hatte mich beim Wort „monatliches internationales Austauschprogramm“ traditionelle kleinere Hilfsaktivitäten vorgestellt. Ich hatte mich auch für „internationales Austauschprogramm“ interessiert, und ich wollte gerne daran teilnehmen, wenn das nur einmal im Monat ist. Aber nun komme ich an vier Tagen in der Woche ins Büro und mache Vorbereitungen auf Aktivitäten und KISSY, weil Pangaea- Aktivitäten viel interessanter sind als ich mir es vorgestellt hatte.

Zwar macht man Aktivitäten nur einmal im Monat, und Webcam-Aktivitäten sogar nur zwei- oder dreimal im Jahr. Aber dabei lernen die Kinder die Pangaea-Regel, "Tue nicht, was die anderen nicht mögen." Es wundert mich sehr, wie die Kinder die Regel einhalten. Man denkt dabei nicht nur an die anderen innerhalb vom Kyoto-Uni-Dorf, sondern auch die anderen in einem Ausland, z.B. in Südkorea.

Die Kinder entdecken sofort, was für sie interessant ist. Hiroto kommt immer eine halbe Stunde früher zur Aktivität und spielt mit Visuit. Er hat sogar damit ein Schuß-Spiel programmiert. Wenn ein Kind mich etwas nach Viscuit fragt, ließe ich Hiroto darauf antworten, weil er darüber viel besser Bescheid weiß als ich.

Moyu möchte später so werden wie Yumi und Kaba. Ich glaube, die beiden Frauen sind so positiv und aktiv, daß Mädchen davon träumen, später so zu arbeiten wie sie.

Ka-kun aus dem Mie-Uni-Dorf wollte den koreanischen Kindern zeigen, wie Ninjas aussehen. Deshalb hat er bei einer Webcam-Aktivität wie ein Ninja ein Halstuch um den Kopf gebunden und auf dem Bildschirm so erschienen.

Zwar machen wir Webcam-Aktivitäten nur zwei- oder dreimal im Jahr, aber dabei lernen die Kinder die ausländischen Kinder kennen und werden sich ihnen auch im Alltag bewusst. Sie wollen ihnen etwas von Japan erzählen. Sie entdecken aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, was für sie interessant ist, und beschäftigen sich damit. Auch ich bekomme als Facilitator von Pangaea viel Anregungen. Ich denke, man kann leicht akzeptieren, was man von Kindern vermittelt bekommt wie beim YMC-Viet, weil das so lustig ist.

"Internationales Austausch" bedeutet nicht nur, mit Ausländern Englisch zu sprechen. Ich habe die Bedeutung erst verstanden, als ich bei Webcam-Aktivitäten gesehen habe, wie sich die Kinder verhalten. Sie müssen zuerst begreifen, wer sie selber sind, in welchem Dorf sie sind und in welchem Land sie leben. Dann können sie mit den ausländischen Kindern richtig kommunizieren. Selbstverständlich sind die ausländischen Kinder auch Menschen. Man braucht nicht, etwas Besonderes für sie zu tun. Beim Koetsuna werden Stimme lauter und bei Otobiko freuen sich die Kinder sowohl in Japan als auch in Korea darüber, Instrumente zu spielen. Das machen natürlich nur die Kinder, und ich sehe ihnen dabei nur zu. Aber ich habe das Gefühl, mir kommen Korea und Kenia näher.

Es ist nur Schade, daß Pangaea im Moment nur mit diesen beiden Ländern zusammenarbeitet. Da wir ab dieses Jahr anfangen, auch mit Kambodscha und Brasilien zusammenzuarbeiten, wird es vier Länder. Außerdem gibt es auch in Japan nur vier Dörfer. Einige Kinder kommen aus Fukuoka, um an Aktivitäten teilzunehmen. Es wäre schön, wenn es in jeder Provinz ein Pangaea-Dorf gäbe. Dafür muß ich selber etwas tun.

Sonst wollte ich noch darüber schreiben, wie schön es ist, mit Internet ein Pangaea-Dorf zu errichten, Sprachgitter-Tool, mit dem man mit Leuten, die eine andere Sprache sprechen, kommunizieren kann, die Vision für die Zukunft der YMC-Viet, die Persönlichkeiten von Yumi und Toshi, technische Assistenten und Facilitatoren sowie meine Büroarbeit. Aber jetzt mache ich Schluß.

Unser Ziel ist, Frieden mit universellem Spielplatz auszubauen, und die Pangaea-Regel, "Tue nicht, was die anderen nicht mögen" zu verbreiten. Ist das nur ein Traum? Ich werde mich weiter dafür bemühen.

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2. Webcam-Aktivität zwischen Kyoto Uni. und Kenia vom 24. Mai
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Am 24. Mai gab es Webcam-Aktivität zwischen Kyoto Uni. und Kenia (Foto). Im Kyoto-Uni.-Dorf war das die erste Webcam-Aktivität des diesen Geschäftsjahres, und daran haben 22 Kinder teilgenommen! Das sind mehr Kinder als im letzten Geschäftsjahr. Darüber haben wir wir uns sehr gefreut. Diesmal habe ich zum ersten Mal als Facilitator-Leiter gearbeitet.

Wegen der Probleme mit Internet in Kenia waren die beiden Seiten leider nur 20 Minuten miteinander gebunden. Deshalb konnten wir nur ein bißchen Nazoren machen, obwohl wir eigentlich damit mehr Spaß haben wollten. Das war sehr schade. Aber dadurch, daß sich die Kinder vorher gut überlegt hatten, welche Spiele sie mit den kenianischen Kinder machen wollen, haben sie sich sehr für die kenianischen Kinder interessiert. Auf die Frage „Was hältst Du von Kenia?“, die wir ihnen vor der Aktivität gestellt hatten, hatten 18 Kinder nicht geantwortet oder geschrieben „Das weiß ich nicht.“ Als wir ihnen nach der Aktivität dieselbe Frage wieder gestellt haben, haben nur 3 geantwortet mit „Das weiß ich nicht.“ Andere gaben an, „Ich möchte wieder mit ihnen Aktivitäten machen“, „Was machen die kenianischen Kinder gerne?“ oder „Sie sind sehr aktiv.“

Wir konnten nur kurz miteinander kommunizieren, aber das hat uns umgekehrt viel Motivation gegeben. Ich hoffe, daß die Kinder mit Webcam-Aktivitäten oder Pangaea-Netz weiter Spaß haben werden.

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Posted by: kyotohq | 3. Newsletter | Permalink